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BI setzt auf positives Votum fürBebauungsplan

Veröffentlicht am 07.12.2019

Die für den kommenden Montag anstehende Entscheidung der Oranienburger Stadtverordnetenversammlung ist ein prägender Moment für die Zukunft der Landwirtschaft in den Ortsteilen. „Die Stadtverordneten haben es in der Hand. Sie können mit einem Ja zum Bebauungsplan für Tierhaltungsanlagen klar und eindeutig festlegen, dass in unseren Ortsteilen Landwirtschaft willkommen ist und gefördert wird, solange sie nicht als Massentierhaltung daherkommt. Das wäre ein Sieg für die Menschen in den Ortsteilen und genau das, wofür wir als Bürgerinitiative jahrelang gekämpft haben“, so Horst Jäkel,  2. Vorsitzender des Vereins „Contra Eierfabrik“ Oranienburg.

Der den Stadtverordneten vorliegende Entwurf des Bebauungsplanes schütze mit Abstandsflächen von Tierhaltungsanlagen zur Wohnbebauung von 500 Metern die Anwohner vor lästigen und schlimmstenfalls gesundheitsschädlichen Emissionen. Zudem biete der Plan bestehenden Betrieben Bestandsschutz, erlaube Erweiterungen solcher Betriebe und stelle damit sicher, dass in den Ortsteilen weiter Landwirtschaft betrieben werden könne. „Dieser Bebauungsplan ist ein echter Gewinn für die ansässigen Landwirte, denn er lässt ihnen eine Chance im Wettbewerb mit Großinvestoren, ohne dabei eine gesetzeswidrige Verhinderungsplanung zu betreiben“, so Jäkel. Die BI hoffe daher auf eine breite Zustimmung der Stadtverordneten zu dem Entwurf. Das wäre auch ein Sieg für die tausenden Bürgerinnen und Bürger, die sich gegen Massentierhaltung in Oranienburg eingesetzt haben

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